Nico Enninghorst und Eva Chernobyl qualifizierten sich mit einem ersten und einem zweiten Platz auf der Bezirkseinzelmeisterschaft für die Westdeutsche.
Nico Enninghorst ( -50kg) und Eva Chernobyl ( -52kg) aus der U18 qualifizierten sich mit einem ersten und einem zweiten Platz auf der Bezirkseinzelmeisterschaft in Mönchengladbach für die Westdeutsche Einzelmeisterschaft am 17. Februar in Herne.
Mit Gold und Silber im Pool-System qualifiziert
Für Nico Enninghorst ( -50kg) reichte in einem Zweier-Pool ein Sieg zum ersten Platz und zur Qualifikation für die Westdeutsche am 17. Februar in Herne. „Er hat die Aufgabe gut gelöst“, so der Trainer. Auch Eva Chernobyl ( -52kg), die in einem Dreier-Pool Zweite wurde, hat mit ihrer Silbermedaille das Ticket für die Westdeutsche gelöst.
Gut gekämpft, dennoch verloren
Statt im Pool- mussten Linus Gertzen ( -73kg) und Lennart Hagenguth ( -60kg) im Doppel-KO-System mit 16 bzw. zehn Teilnehmern antreten. „Für Linus war es heute die falsche Gewichtsklasse. Am Ende haben Gewicht und Kraft heute das My Unterschied ausgemacht,“ fasste Trainer Finn Bittscheidt zusammen. Linus musste mit 300 Gramm „drüber“ in der nächst höheren Gewichtsklasse antreten. Das war nur schwer zu schaffen. Nach zwei Kämpfen schied er aus.
„Lennart hat viele Dinge aus dem Training umgesetzt, er hat gut gekämpft und konnte auch im laufenden Wettkampf die Tipps gut umsetzen, aber insgesamt hat es an Erfahrung gefehlt. Aber alle haben gute Leistungen gezeigt, sie können alle mit sich zufrieden sein. Wir werden die Kämpfe im Training analysieren und weiterarbeiten. Da geht für alle noch was“, bleibt der Trainer optimistisch.
U11 sammelt Erfahrungen
Erfahrung sammelte die U11 auf ihrer Bezirksmeisterschaft einen Tag später am selben Ort. Von den drei Qualifizierten schaffte es keine:r aufs Podest. Doch auch ihr Trainer, Jens Impelmann, ist zufrieden: „Sie haben sich gut geschlagen und ein, zwei Kämpfe sind sehr knapp ausgegangen. Darauf bauen wir auf.“