Holten feiert schon vor den Festtagen: Aufstieg in NRW-Liga perfekt!

Holten darf schon jetzt feiern und die Sektkorken knallen lassen: Die erste Mannschaft kämpft in der kommenden Saison in der NRW-Liga!

Das JTH beendete die Oberliga im Sommer als Vierter, rückt nun aber dennoch in die NRW-Liga, der dritthöchsten in Deutschland, vor. Der Grund: Die drittplatzierte und eigentlich aufstiegsberechtigte JKG Essen nimmt ihr Aufstiegsrecht nicht wahr.

„Wir sind bereit, die Herausforderung anzunehmen und freuen uns riesig“, gibt JTHs erster Vorsitzender Ralf Najdowski zu Protokoll. „Schon seit einigen Wochen zeichnete sich ab, dass sich uns diese Chance bieten würde, doch erst jetzt ist es endlich amtlich.“

Bereit, die Herausforderung anzunehmen

Der Erst- und Zweitplatzierte der Oberliga-West steigt sicher in die nächsthöhere NRW-Liga auf, jedoch können auch die nachfolgenden Vereine noch aufsteigen, da zunächst klar sein muss, wie viele NRW-Teams aus der zweiten Bundesliga ab- oder aufsteigen. So kam es, dass erst Mitte November feststand, dass es keine NRW-Absteiger aus der zweiten Bundesliga geben würde und gleichzeitig die Essener auf ihr Startrecht in der NRW-Liga verzichten. „Natürlich ist dieser Aufstieg etwas glücklich, aber wir haben den Ersten und Zweiten der Oberliga klar besiegt und den Aufstiegsplatz nur sehr knapp verfehlt“, ergänzt Najdwoski. Somit sei der Aufstieg am Ende doch gerechtfertigt.

Große Namen warten auf das JTH in der NRW-Liga

Als Liga-Neuling erhält die erste Mannschaft des Judo-Team Holten in der Saison 2020 nur einen Heimkampf. Dieser findet am ersten Kampftag, am 14. März 2020, gegen die Mannschaften vom JC Hennef und der TSV Hertha Walheim aus Aachen statt. Mit den Teams vom Post SV Düsseldorf, der Sport-Union Annen Witten, von Bayer Leverkusen oder Stella Bevergern erwarten die Holtener auch an den folgenden drei Kampftagen hochkarätige Clubs. „Wir werden alle Kräfte bündeln und uns ganz auf unsere Stärken konzentrieren, um in dieser Liga zu bestehen“, verspricht JTH-Coach Ralf Najdowski.