Erfolgreiches Wochenende für JTH-Nachwuchs

Am vergangenen Wochenende fanden in Duisburg die Stadtmeisterschaften im Judo für die U10 bis U18 statt. Eingeladen waren auch die Oberhausener Vereine. Der Nachwuchs des Judo-Team Holten brachte viermal Gold, zweimal Silber und viermal Bronze nach Hause.

Für das Judo-Team Holten gingen in der U10 Felix Schön (+60 kg), Mads und Jonas Woelki ( -34 kg) sowie Jan Kupzig ( -38 kg) an den Start. Gekämpft wurde in kleinen Pools im System Jeder gegen Jeden. Die Woelki-Brüder traten nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen zwei weitere Gegner an. Jonas gewann alle Kämpfe und damit Gold. Sein jüngerer Bruder Mads kam auf den dritten Platz. Jan Kupzig schaffte es in seiner Dreier-Gruppe auf den Silberrang. Felix Schön wurde in seiner Klasse kampflos Stadtmeister.

In der Trostrunde noch einmal herangekämpft 

Lennart Hagenguth ( -34 kg) und Gabriel Junghänel ( -63 kg) kämpften in der U13. Hagenguth musste in einer Fünfer-Gruppe nach dem Doppelten-KO-System antreten und traf gleich in der ersten Partie auf den stärksten Athleten in dieser Gewichtsklasse und den späteren Turniersieger. Er verließ die Tatami als Verlierer, schaffte es aber über die Trostrunde noch auf den dritten Platz. Junghänel hatte einen Kampf zu absolvieren, den er gewann. Damit wurde er Erster.

Nicht nur Technik, auch der Kopf entscheidet 

Für Keanu De Nicolo ( -46 kg) und Alex Arseniev ( -50 kg) galt in der U15 wieder das Pool-System. Nach zwei Partien ging De Nicolo mit Silber nach Hause, Arseniev, der auch noch U13 hätte kämpfen können, nach drei mit Bronze. In der U18 traten Felix Arseniev und Lars Hoffmann an. Beide kämpften – 55 kg. Die Vereinskameraden lieferten sich ein spannendes und ausgeglichenes Duell, das am Ende Arseniev für sich entschied. Der gewann auch die übrige Begegnung und damit Gold. Hoffmann errang Bronze. „Wir haben nicht nur kämpferisch gute Leistungen gesehen. Wichtig ist auch zu lernen, nach einem verlorenen Kampf nicht gleich aufzugeben. Auch hier hat es heute Fortschritte gegeben“, resümierte JTH-Coach Nils Gnaudschun, der daran seinen Anteil hatte.