Wir trauern um unseren „Juppi“

Das Judo-Team Holten trauert um seinen langjährigen Trainer Josef „Juppi“ Koller. Er verstarb unerwartet an Pfingstmontag im Alter von 83 Jahren.

Das JT Holten verliert mit Josef Koller nicht nur seinen dienstältesten und erfolgreichsten Trainer, der noch mit über 80 Jahren bis März 2020 die Einheiten in den Hobbygruppen Judo und Breitensport sowie Gymnastik geleitet hat, sondern auch einen warmherzigen Menschen, der für jeden stets ein offenes Ohr hatte. „Unser aufrichtiges und tief empfundenes Beileid gehört seiner Familie“, so Holtens 1. Vorsitzender Ralf Najdowski, stellvertretend für alle Holtener Judoka. „Juppi“, wie ihn alle nur nannten, galt als gute Seele des JTH. Der Verein bedankte sich schon 2015 mit der Silbernen Ehrennadel und der Ernennung zum Ehrenmitglied.

Die gute Seele des Vereins und ein Vorbild für Jung und Alt

Als Träger des 2. Dan, Kyu-Prüfer, Judo-B-Trainer, Trainer an zahlreichen Oberhausener Schulen sowie aller Alters- und Leistungsklassen, einschließlich der Männermannschaft, hat er, zunächst noch bei Grün-Weiß Holten, ab 2000 beim JT Holten, Generationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Judo unterrichtet und sie gelehrt, was es bedeutet, Judoka zu sein. Ruhig und besonnen, freundlich und verbindlich, dabei stets äußerst bescheiden im Auftreten hat er wie kein Zweiter selbst die Judo-Werte vorbildlich für Jung und Alt verkörpert und gelebt. Das Judo-Team Holten verneigt sich ein letztes Mal vor seinem größten Sensei – Josef „Juppi“ Koller.