Starker Auftritt der Oberhausener Judokas auf den Bezirksmeisterschaften: Am vergangenen Samstag erkämpfte sich in der Altersklasse U15 Mackenzie Petrich vom Judo-Team Holten den 2. Platz. In der U18 gab es zudem durch die Holtener Ida Doczyck und Felix Arseniev eine Gold- sowie eine weitere Silbermedaille. Mit diesen Leistungen qualifizierten sie sich für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften am 8.2. in Herne für die U18 und für die U15 am 15.2.2020 in Dormagen.
Den Anfang machte die U15: Während sich Gabriel Junghänel ( +66 kg) an diesem Tag nicht durchsetzen konnte, stand sein Vereinskamerad Mackenzie Petrich ( -55 kg) nach zwei gewonnenen Kämpfen im Finale. Hier unterlag er, bestätigte mit dem zweiten Platz aber seine gute Form. Der Holtener Alex Arseniev ( -50 kg) startete als jüngster Jahrgang in den Wettbewerb. Nach zwei verlorenen Partien war für ihn dieses Mal Schluss, doch JTH-Coach Ralf Najdowski überzeugte er dennoch: „Das waren zwei super Kämpfe! Wenn er dran bleibt, passt das.“
Besser lief es für den älteren und erfahreneren Arseniev-Bruder Felix, der in der U18 bis 55 kg kämpfte. Er gewann zweimal und stand damit im Finale. Für einen Sieg reichte es nicht, aber auch Felix Arseniev bewies mit seiner Leistung, dass mit ihm zu rechnen sein wird. Als einzige weibliche Judoka ging schließlich Ida Doczyck ( -70 kg) vom Judo-Team Holten auf die Matte. Sie hatte zwar nur eine Gegnerin, doch mit Ippon bezwang sie diese souverän und sicherte sich damit die Goldmedaille – alles in allem ein sehr guter Tag für die Oberhausener Nachwuchs-Judoka.