Zwei 4:6-Niederlagen: JTH II enttäuscht zum Start der Verbandsliga

Zwei 4:6-Niederlagen: JTH II enttäuscht zum Start der Verbandsliga. Die zweite Mannschaft des Judo-Team Holten kehrt vom ersten Kampftag in der Verbandsliga mit zwei 4:6-Niederlagen aus Essen nach Hause – und bleibt damit hinter den Erwartungen zurück.

Die zweite Mannschaft des Judo-Team Holten kehrt vom ersten Kampftag in der Verbandsliga mit zwei 4:6-Niederlagen aus Essen nach Hause – und bleibt damit hinter den Erwartungen zurück.

Zum Auftakt ging es gegen den TSV Viktoria Mülheim, der überraschend stark kämpfte. Dennoch: „Wir können das nicht so herschenken“, kritisierte JTH-Coach Ralf Najdowski seine Kämpfer bereits nach der mit 4:6 verlorenen ersten Begegnung des Tages. Die Punkte gegen Mülheim holten in der Hinrunde Michael Grieß ( +90kg), Cedric Siebert ( -90kg) sowie in der Rückrunde Ward Appels ( -73kg) und wieder Siebert ( +90kg).

Herausragend: Cedric Siebert

Auch gegen den Judo-Club DJK Essen-Frintrop konnten sich in der Hinrunde erneut Appels ( -73kg), Grieß (+90kg) und Siebert (-90kg) durchsetzen; in der Rückrunde verloren dann Grieß und Siebert ihre Kämpfe, sodass sich hier nur Appels nochmals behaupten konnte. Das Resultat: auch hier eine 4:6-Schlappe. Trotz der bitteren Niederlage von Siebert in der letzten Begegnung des Tages, dem ein spannender Kampf gegen Paul Bügers (Tbd. Osterfeld für Essen kämpfend) vorausgegangen war, „Ceddy ist der Mann des Tages. Was er heute in den vier Kämpfen gezeigt hat, war stark.“

Für den nächsten Kampftag mehr Selbstreflektion und Einsatz

„Kein Vorwurf“ geht zudem an das jüngste Teammitglied, das mit 15 Jahren mit einem Kampf -66kg seinen Einstand in der Verbandsliga und damit bei den „Senioren“ gab, aber „von den erfahrenen Kämpfern erwarte ich mehr“, Ralf Najdowski weiter. „Wir haben nicht abgerufen, was wir können und daher verdient verloren. Für die nächsten Kampftage – und da warten sehr gute Mannschaften auf uns – erwarte ich Selbstreflektion und mehr Einsatz.“