Wann ist „hautnah an der Grenze“ zu nah?

Wann wird aus „hautnah an der Grenze“ eigentlich eine Grenzverletzung, die unter die Haut geht? Grenzverletzungen, emotional wie körperlich, passieren auch im Sport. Wie können wir uns zur Wehr setzen, wie können wir präventiv wirken? Diesen und anderen Fragen gingen Experten und Expertinnen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen auf Einladung des Frauennetzwerk des SSB nach. Für den organisierten Sport nahmen Jennifer Petrich und Alexandra Hagenguth vom Judo-Team Holten an der Podiumsdiskussion teil.

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Gegen sexualisierte Gewalt im Sport

Hansoku-make für Täter: Judo-Team Holten sagt NEIN zu sexualisierter Gewalt im Sport

Experten gehen davon aus, dass in jeder Schulkasse, in jeder Nachbarschaft, in jedem Sportverein Kinder zu finden sind, die Opfer sexueller Gewalt sind. Genaue Zahlen sind nicht bekannt, da viele Fälle nicht zur Anzeige gebracht werden. Wer sind die Täter? Wie gehen sie vor und vor allem: Wie kann man sexualisierter Gewalt vorbeugen? Das sind wichtige gesellschaftliche Fragen, denen sich, so unangenehm sie sind, auch der Sport stellen muss. Auf Einladung des Judo-Team Holten referierte daher jetzt Dagmar Ziege vom Stadtsportbund Köln, Koordinatorin des Qualitätsbündnisses zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport für das Rheinland, im Vorstand über das Thema und zeigte Präventionsmaßnahmen auf.

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